„Quelle heure est-il au paradis?“

Ewig sein Sitzend unter Lauben in warmer Frühlingsluft, Die Sonne malt ein Lichtspiel auf die Blätter, Und leise Rauscht der Wind und ziehen Vögel, Kleines Lied nach alter Weise. Ich weiß nicht, wie spät ist es im Paradies Wo alle Uhren still stehn und zerfließen, Wie ein Gemälde von Dalí Ich weiß nicht, wie spät…

In Liebe, Stille…

Ich glaube ich finde sie nicht mehr Die Stille Diese Zeit, als ich geborgen war In der Ruhe, die meine Ohren angenehm aufnahmen Kein Dröhnen, kein Fiepsen, keine Gedanken die plagen Aber jetzt Gibt es statt Ruhe nur Rauschen Schwerlastiger Nachhall vom Lärm des Lebens

Es liegt in der Luft

Am frühen Morgen erahnt man ihn im Vogelgezwitscher, das lauter ist als sonst. Er versteckt sich in wärmenden Sonnenstrahlen, die immer häufiger durch die Wolken brechen, im Regen, der milder ist als vorher.

Elixier des Lebens

Der Mensch mag sich groß fühlen – doch er ist nur eine kleine Ameise, ein Staubkörnchen, ein winziges Staubkörnchen gegen die gewaltigen Weiten des Raums. Wer hat uns eigentlich in den Wind gepustet? Wo kommen diese filigranen Winzlinge her? Danke dir Wolkensand, für den Gedankenanstoß 😉 „Gebt mir einen festen Punkt im All, und ich…

Poesie im Winter

Heute gibt es Lyrik! Ich melde mich zurück mit dem festen Vorhaben jetzt wieder mehr Tagebuch zu führen. Manchmal lebt man einfach undokumentiert 🙂 Hier kommt ein kleines Gedicht über kalte Winter und Papierpaläste

Im Garten Edeka

Unter der Taucherglocke von Starkregen, heulendem Wind und dem virtuellen Strom, der an mir vorbeizieht sitze ich den Tag über im Büro. Der Sturm kommt. Nach viel intensiver Kopfarbeit bin ich irgendwie auch nur noch Kopf und muss langsam wieder auftauchen aus der Welt der Gedanken und Ideen. Und der Sturm kommt – er begrüßt…