Wenige Worte, ein paar Bilder – so lautet meine heutige Devise. Ein etwas kalter grauer Tag geht zu Ende und nach dem Abendessen geht das Schreiben zäh 🙂

Der erste Arbeitstag bei Greenpeace ging für mich relativ ereignislos und früh zu Ende. Eine nette kleine Online-Redaktion, nur leider war im IT-Bereich wohl etwas unter gegangen – so hatte ich keinen Zugang für den Rechner an meinem Platz und konnte auch noch nicht arbeiten. Als Studi in einer Nachrichtenredaktion, der den stressigen Alltag in einer solchen gewohnt ist, bin etwas abgebremst. Ich wollte doch sofort schreibenschreibenschreiben!
Spaß beiseite – so konnte ich entspant an die Sache ran gehen und mich mit den Programmen und Workflows zumindest insofern vertraut machen, dass mir meine neuen Kollegen und Vorgesetzten alles gezeigt haben.

Den Rest des Tages hatte ich dann zur freien Verfügung. Auch nicht schlecht. Ein bisschen durch Hamburg streifen. Kein Regen, nur grau und kalt. Schon im Überseequartier gibt es viel zu bestaunen: Eine Studie in Backsteinen. Diese roten Häuser gefallen mir wirklich gut.
Ich wanderte Vom Greenpeace-Speicher zum Hauptbahnhof, dann weiter zur Binnen-Alster.

Wie ein See, ist dieses Stück Fluss. Und das graue Wasser geht in den ebenso farblosen Himmel über. Die Vögel stört die Kälte offensichtlich nicht. Mich schon. Über die Kennedy-Brücke stiefle ich über die Alster rüber und laufe weiter bis zur Staatsoper und dem Gänsemarkt.

Hier ist auch das Rathaus von Hamburg – auf meiner Tour entdecke ich Wahrzeichen der Stadt, Einkaufsmeilen, und endlich ein paar Buchläden mit englischer Literatur. Hier werde ich bestimmt noch mal vorbeischauen!

Zum Schluss noch ein paar Skulpturen: Wäre ich als Riese durch Hamburg gelaufen, hätte ich die beiden gestemmt und nebeneinander gestellt. Zwei einsame, die vielleicht ein schönes Paar wären 🙂